Von Steinbrüchen umzingelt
Stand Juni 2021
Beim Treffen mit Herrn Zehnter von der Firma SNS konnten wir interessante Neuigkeiten über die Besitzverhältnisse der Flurstücke erfahren, die wir euch natürlich nicht vorenthalten dürfen. Zum allgemeinen Verständnis muss man wissen, dass der gesamte Grillenberg Vorranggebiet für den Abbau von Natursteinen ist. Somit ist jedes Grundstück für jeden Besitzer nur aus einem Grund interressant: Er wird es über kurz oder lang ausbeuten!
Nun wissen wir ja bereits aus leidvoller Erfahrung, dass die Fa. SNS ihren Abbaubereich (1) in nordöstlicher Richtung von unserem Platz erweitert hat. Seitdem hat ja der LKW-Verkehr zum ursprünglichen Steinbruch westlich unseres Platzes nochmals deutlich zugenommen.
Neu für uns ist hingegen, dass die Fa. SNS auch die Fläche auf der gegenüberliegenden Wegseite gekauft hat (2). Auf der liegen jetzt eine Menge Abbruchsteine zur Weiterverarbeitung. Und wenn der jetzt aktuell neu aufgemachte Steinbruch (1) ausgeräumt ist, dann wird auch diese Lagerfläche ausgebeutet.
Die Fläche (3) gehört der Gemeinde und wird im Moment vom Bayerischen Feenhof bewirtschaftet. Die Fa. SNS wird allerdings später dieses Gelände von der Gemeinde zum Zwecke der Ausbeutung anmieten. Anschließend muss es wieder renaturiert werden.
Die Fa. Ruppert muss ihren alten Steinbruch (5) renaturieren, allerdings gibt es hierfür kein Endedatum. Jetzt hat sie die noch im Ackerbau befindlichen Flächen (4) gekauft. In Verbindung mit der Fläche (5a), auf der jetzt noch der Weg durchläuft und unser Gästeparkplatz liegt, hat die Fa. Ruppert jetzt aber wieder eine repektable Fläche zum Ausbeuten!
Die Fläche (6) gehört zwei weiteren Besitzern, die wohl im Moment nicht verkaufen wollen. Wir werden sehen, wie sich das weiterentwickelt.